Mein Weg zur Kunst
Heute nehme ich euch mit auf eine persönliche Reise durch die Welt der Kunst, insbesondere durch die Linse meiner Fotografie. Es ist eine Reise, die vor etwa sechs Jahren begann und mich zu einem unvergesslichen Event führt, das ich mit euch teilen möchte.
Die Entdeckung der Fotografie als Kunstform
Alles begann um das Jahr 2018 herum, als ich realisierte, dass Fotografie mehr für mich ist als nur ein Hobby oder eine berufliche Tätigkeit. Sie wurde zu einem Ausdruck meiner Gefühlswelt, zu einer Sprache, mit der ich meine innersten Emotionen und Gedanken visualisieren konnte. Fotografie entwickelte sich für mich zu einer wahren Kunstform, einem Medium, das es mir ermöglichte, Verbindungen zu schaffen und zu kommunizieren, ohne Worte verwenden zu müssen.
Je tiefer ich in diese Kunstform eintauchte, desto weniger interessierte ich mich für herkömmliche Auftragsarbeiten. Mein Fokus verschob sich vollständig auf die Schaffung von Werken, die meine persönliche Vision und mein inneres Erleben widerspiegelten. Mein erste Teilnahme an einer Ausstellung war im Dezember 2018 bei Fritz Böhme in der Galerie Eyegenart.
Ein Wendepunkt: Der Bunker K101
Ein Schlüsselmoment auf dieser Reise war eine spontane Ausstellung im Jahr 2021 zusammen mit David Peters und Marcel Geitmann im Bunker K101. Dieses Event war nicht nur ein tolles Erlebnis, sondern es knüpfte auch neue Freundschaften und öffnete meine Augen für das Potenzial meiner Arbeit. Zum ersten Mal kamen Menschen nicht nur im virtuellen Raum, sondern auch persönlich, um meine Arbeiten zu sehen – und sie kauften sie sogar. An einem Abend wurden vier meiner Werke verkauft, im Laufe der gesamten Ausstellung insgesamt fünf. Dies war der Moment, in dem mir klar wurde: Was ich hier tue, ist Kunst.
Suche nach dem Roten Faden
Ende 2022 brachten persönliche Herausforderungen mich dazu, alles zu hinterfragen – einschließlich meiner bisherigen Werke. In dieser Zeit begab ich mich auf die Suche nach dem “Roten Faden” in meiner Kunst. Diese Suche führte mich schließlich zu meinem Projekt “Zwischen Allein und Einsam“, welches ich zur Photoszene 2023 präsentierte.
Ein neues Kapitel: Spuren im Sand
Jetzt, fast ein Jahr später, ist es Zeit für etwas Neues. Zur Kunststation während der Kunstroute Ehrenfeld präsentiere ich meine neueste Arbeit “Spuren im Sand” – ein Rückblick auf ein turbulentes Jahr, ein Symbol für Erinnerung und Vergänglichkeit. Das Werk ist in der Größe 75×50 cm auf Hahnemühle Papier gedruckt, in einem Rahmen aus schwarzer Eiche mit Passepartout und hinter Glas gefasst, realisiert durch WhiteWall
Trefft mich persönlich
Ich lade euch herzlich ein, mich bei der Kunststation im Bunker K101 zu treffen :
- 03.05.2024: 18-21 Uhr
- 04.05.2024: 12-20 Uhr
- 05.05.2024: 12-18 Uhr